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	                  | Multimedia-Installationen
                        (Aufnahmen) Über meine 
                        Multimedia-Installationen: Seit meiner frühen Jungend bin ich 
                        in die Klassische Musik verliebt. Seit Mitte der 90-er 
                        Jahre 
                        beschäftige ich mich intensiv mit der Fortführung der Erfahrungen, 
                        die 
                        Künstler der klassischen Moderne im Bereich der Wahrnehmung und Darstellung der  
                        Musik gemacht haben. Obwohl mir in diesem Sinn  
                        Kupkas Werke am liebsten sind, habe ich ab Anfang der 
                        90-er Jahre  versucht, mein eigenes System der 
                        Farb- und Klang-Assoziationen zu entwickeln. "Kontrapunkt 
                        I-III", "Ave Maria" und "Capriccio 
                        (Nicolo Paganini)" (1990-94) waren meine ersten Bilder 
                        zum Thema "Gemalte Musik".  Als Ergebnis dieser 
                        langjährigen Erfahrung, habe ich 2001-03 meine ersten 
                        Multimedia-Installationen entwickelt, in denen die melodischen Passagen des Musik-Stückes mit den 
                        entsprechenden, digital  bearbeiteten Ausschnitten des Bildes 
                        synchronisiert sind. So bin ich zu einer neuen Synthese 
                        gekommen, 
                        in der konkretes Bild, Farbe und Klangtöne synchronisiert verbunden sind. 
                        So wird dem Betrachter eine neue faszinierende neue 
                        Metamorphose der Farbe und des Klanges eröffnet. Hier zitiere ich ein 
                        paar Meinungen über die Ergebnisse in diesem Bereich. "...Mardares 
                        Musik-Malerei entsteht an der Weiche, wo sich ein 
                        raffiniertes Gefühl, eine fast präzise Kalkulation und 
                        eine subtile Intuition schneiden."  Dr. Eleanor Brigalda, 
                        Kunstphilosophin.  
                        Chisinau-2005 "...Ein wirklich 
                        großer und unerwarteter Eindruck! Offensichtlich ist es 
                        viel interessanter, Musik nicht 
                        nur zu hören, sondern auch gleichzeitig zu sehen..."        
                        B. Kadyschev. "Möchten Sie Malerei hören?". Kontakt, 
                        Nr.25, S.15,  Berlin- 2005 "...Einfach ´Vielen 
                        Dank!´ zu sagen würde nicht ausreichen! Alles war perfekt und wunderbar - eine wirklich göttliche Sprache der 
                        Assoziationen von Malerei und der Musik....". 
                         Eintrag im 
                        Besucher-Buch, Hannover  2004            
                           
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                            |  | Fantasie für Gitare und Orchester  .Adagio AAGG. 
                              (Nach Rodrigos "Concierto de Aranju- ez,T.II).2002-03.  
                              12 Min.. |  |  |  | 
                          
                            |  | Sonatine II. (Nach F.Liszts "La Campanella).  
                              5 
                              Min.; 2003 |  |  
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                            |  | Ave Maria. (G. 
                              Caccini und J.Archipova gewidmet). 
                              2003.    7 Min. |  |  |  | 
                          
                            |  | Die Augen des Homer. 
                              1,5 Min. 
                              2001 |  |  
	                  | Objekt -Installationen. Etwas über meine Objekt-Installationen: Es ist bekannt, dass 
                        man an 
                        einem bereits 
                        benutzten, weggeworfenen Gegenstand immer noch einen bestimmten Sinn finden 
                        kann; dieser kann ein sozialer sein. Aber warum 
                        sollte es nicht auch
                        eine politische "Parole" sein können? Diese Idee bekam ich, 
                        als ich eine leere Waschpulver-Verpackung  in einem 
                        Altpapierhaufen sah. So käm ich zur 
                        Idee für die Objekt- Installation, die ich "Die Weiße 
                        Revolution"   genant  habe 
                        . Danach kam ich zu einer anderen, dieses Mal schon 
                        fast globalen Idee. Eine aktuelle 
                        Frage, die viele Menschen stört:  
                        Wie kommt es eigentlich zu diesem schrecklichen 
                        Millenniums- Anfang? Mit seinen politischen- (11. September 
                        2001, Irak- u.a. Kriege), ökologischen- und 
                        auch ökonomischen Krisen 
                        (2008-09...); mit seinen 
                        manchmal 
                        großen, manchmal kleinen, aber auch in höheren Schichten der 
                        Gesellschaft aufgedeckten Regierungs- Korruptionen. Dies waren die 
                        Gründe, durch die in vielen Jahren  die Idee  "Der Blaue Planet auf 
                        dem Gelben Sessel ( Millenniums -Luxus)" Gestalt annahm. 
                        Das ist  ein wirkliches und wichtiges Zeichen unserer 
                        Zeit und dieser Jahrtausendanfang war eine Warnung besonders für 
                        die, die in einem der "höchsten" Sessel sitzen. 
                        Dennoch kommen 
                        an erster Stelle die Schönheit  und 
                        die Liebe. Diese ewigen Themen unserer 
                        Existenz, sowie der Impuls, über die Möglichkeit 
                        Unendlichkeit zu konvertieren, zu meditieren, haben mich zur 
                        Schaffung der folgenden Objekte geführt. So bin ich zur neuen Serie 
                        der Objekt-Installationen "Die kleinen Unendlichkeiten" 
                        gekommen.   "In einer 
                        Serie von Installationen mit dem etwas paradoxen Titel 
                        „Kleine Unendlichkeiten" versucht Mardare zu beweis- en, 
                        dass die spekulative und auch symbolische Vorstellung 
                        von der Unendlichkeit virtuell konvertierbar ist, auf 
                        Wunsch sogar mit eigenen Augen gesehen werden kann … Als 
                        Inspiration für diese abenteuerlichen Virtualitäten 
                        dienten dem Künstler einige wenig bekannte Experimente 
                        des großen Leonardo da Vinci und die “Unendliche Säule" 
                        des rumänisch-französischen Bildhauers Constantin 
                        Brâncuşi. Mit der Sprache von Objektinstallation und 
                        Malerei artikuliert der Künstler seine Sichtweise auf 
                        schwierige Probleme der Gegenwart, beispielsweise mit 
                        den Arbeiten „Der Blaue Planet auf dem gelben Sessel 
                        (Millenniums Luxus")", „Die Weiße Revolution" sowie den 
                        Leinwänden „Kain und Abel", „Kosovos Frühling
                        '99" u. a...".                  
                         
                        Rolf- Ulrich 
                        Kastens 
                                       
                         |   
                      | 
                          
                            |  | Liebt! Nicht Cämpfen.9x18x24, 
                              Eisen, Kunststoff, Spiegeln und Perle -2009. |                                        
                           
                            |  |  |  |   |  |  |  
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                                  |  | Der Blaue 
                                    Planet auf dem gelben Sessel (
                                    Millenniums-"Luxus"). 
                                    Kunststoff, Kunstleder, Boden-Teppich, 
                                    Ballon-Globus, Nadeln u. Nägeln. 
                                    500x200x90cm.2008-2009 |  |    |  |  | 
                          
                            |  | Unendliche Säule 
                              (Nach C.Brâncuşi).220x60x40, Kunststoff, Spiegeln 
                              2008-09   |  
                           
                            |  | Perlenmenge. 
                              135x19x13. Eisen,Perlen, Spiegeln, 
                              Plastik, Kunstleder. 2009     |                     |    
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